WerktitelPension Schöller

WerkartPosse
Akte: 3


UrheberJacoby Wilhelm - Textbuch, deutsch
Laufs Carl - Textbuch, deutsch
Bernas George - Textbuch Bearbeiter, deutsch
Regej G. M. - Textbuch Bearbeiter, deutsch

Dauerabendfüllend

Aufführungen2007-11-25 Raiffeisen Bank, Ottenschlag
2007-11-24 Raiffeisen Bank, Ottenschlag
2007-11-23 Raiffeisen Bank, Ottenschlag
2006-04-23 Turnsaal, Volksschule, Großharras
2006-04-22 Turnsaal, Volksschule, Großharras
2006-04-21 Turnsaal, Volksschule, Großharras
2006-04-17 Turnsaal, Volksschule, Großharras
2006-04-16 Turnsaal, Volksschule, Großharras
2006-02-11 Stadttheater / Tassilo Bühne, Bad Hall
2006-02-04 Stadttheater / Tassilo Bühne, Bad Hall
2006-01-28 Stadttheater / Tassilo Bühne, Bad Hall
2006-01-21 Stadttheater / Tassilo Bühne, Bad Hall
2006-01-05 Stadttheater / Tassilo Bühne, Bad Hall
2005-12-31 Stadttheater / Tassilo Bühne, Bad Hall
2005-01-21 Stadttheater / Tassilo Bühne, Bad Hall
2004-03-19 Gänserndorf

AnmerkungenHinweis: Live-Musik, Chanson oder Arie (Vortrag in der Szene Gesellschaftsabend)

Bestellnummern
EV 9408-1Textbuchdeutschleihweise
EV 9408-2Textbuch (MS-Word Datei)deutschleihweise
EVe 9408-1Textbuch als eBookdeutschkäuflich

RollenPhilipp Klapproth - Darsteller
Ulrike Sprosser, Witwe, Schwester von Klapproth - Darstellerin
Ida Sprosser, Tochter - Darstellerin
Franziska Sprosser, Tochter - Darstellerin
Alfred Klapproth, Neffe von Philipp Klapproth - Darsteller
Ernst Kiessling, Maler und Alfreds Freund - Darsteller
Fritz Bernhardy, Weltreisender - Darsteller
Josephine Krüger, Schriftstellerin - Darstellerin
Ludwig Schöller, ehemaliger Musikdirektor, Pensionsinhaber - Darsteller
Amalie Pfeiffer, Schwägerin von Schöller - Darstellerin
Friederike Pfeiffer, Tochter - Darstellerin
Eugen Schöller, Bruder von Ludwig - Darsteller
Gröber, Major a. D. - Darsteller
Jean, Zahlkellner - Darsteller
Kellner - Darsteller
Gäste im Café - Statist

Ort der Handlung1. & 2. Akt: In Berlin
3. Akt: In der Provinz irgendwo im Norden Deutschlands

Zeit der HandlungUm 1900

SynopsisSynopsis:
In einem Café in Berlin trifft der soeben von einer Weltreise zurückgekehrte Fritz Bernhardy auf Herrn Kissling, der dort auf seinen Freund Alfred Klapproth wartet, und schildert diesem seine Reiseerlebnisse. Am selben Ort hat sich Alfred mit seinen Verwandten aus der Provinz verabredet und die Töchter von Frau Sprosser Ida und Franziska treffen noch vor Alfred ein, der sich verspätet. Kaum ist dieser eingetroffen, betritt auch kurze Zeit später, über und über mit Paketen beladen sein Onkel Philipp Klapproth das Café. Der unternehmungslustige Pensionist möchte natürlich unbedingt nach seiner Rückkehr, am Stammtisch mit seinen Erlebnissen in Berlin auftrumpfen. Deshalb ist er bemüht, dass Ida und Franziska noch am selben Tag zurückreisen. Seinerseits stellt er Alfred eine finanzielle Hilfe in Aussicht, erwartet aber, dass ihm der Neffe eine Gefälligkeit erweist. Der sehnlichste Wunsch des Onkels ist es, eine Heilanstalt für Geisteskranke von innen kennenzulernen. Insbesondere ein Ball oder eine Soiree, die in Privatkliniken für die Patienten veranstaltet werden, sollen das "non plus ultra" sein. Während der Onkel den Tisch kurz verlässt, wendet sich Alfred an seinen Freund Ernst Kissling um Rat. Zuerst erscheint dessen Vorschlag, den Gesellschaftsabend in der Pension Schöller als Soiree geistig Behinderter zu erklären, gewagt, aber in Anbetracht der Verschrobenheit der Pensionsgäste scheint dieser Gedanke bei näherer Betrachtung als absolut zielführend. Der Plan wird verwirklicht. Unter dem Eindruck er befindet sich in einem privaten Sanatorium, erscheinen Klapproth alle Bewohner höchst suspekt. Zuerst trifft er mit dem Major a.D. zusammen, dann mit der Schriftstellerin Josephine Krüger, der er eine haarsträubende Lebensgeschichte erzählt, weiters den Weltreisenden Bernhardy, der sofort eine Weltreise mit Klapproth plant, Amalie Pfeiffer, die unbedingt ihre Friederike verheiraten will und zuletzt auch noch Eugen, den vom Theaterfieber gepackten Schauspielschüler mit Sprachfehler. Zuletzt überbringt Bernhardy, Klapproth das versprochene Geschenk, zwei junge Leoparden, daraufhin flüchtet dieser, da er sich wahrlich von Irren umgeben glaubt.
Nach seiner Rückkehr auf sein Landgut stellen Ida, Franziska und seine Schwester Ulrike fest, dass er mehr den je zuvor abwesend und gleichzeitig übersensibel reagiert. Als dann nacheinander Bernhardy, der die Reise antreten will, Gröber der ihn zum Duell fordert, Josephine die die Lebensgeschichte zu Ende hören will, und auch Eugen eintrifft, sieht er nur einen Ausweg, ein Telegramm an den Direktor Schöller möglichst rasch unter Mitbringung von Zwangsjacken seine entflohenen Patienten abzuholen. Endlich klären Alfred und Ernst die Situation auf und Klapproth verzichtet freiwillig auf den Besuch in einer echten Heilanstalt.

​3 Dekorationen:
Café in Berlin
In der Pension Schöller
Im Wohnzimmer auf dem Landgut Klapproths

Requisiten:
Kaffeehaustische und Sessel
Pianino
Sitzmöbel (nach Möglichkeit Korb oder Rattan)
2 junge Leoparden

Kostüme:
Majors-Uniform, Tropenanzug, Straßenkleidung (um 1900)

Toneinspielungen:
Im Textbuch vorgeschlagen: Hoch Heidecksburg oder Fehrbelliner Reitermarsch

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