WerktitelSchäm dich Brigitte
Bubus (weiterer Titel)
Bubusch (weiterer Titel)
Geliebter Schatz (weiterer Titel)
Wenn Männer schwindeln (weiterer Titel)
Wir werden das Kind schon schaukeln (weiterer Titel)

WerkartLustspiel
Akte: 3


UrheberVaszary Gabor von - Textbuch, deutsch

Dauerabendfüllend

Entstehungsjahr1943

Aufführungen2019-09-21 3sat / Fernsehsender, Mainz
2018-10-27 ORF3 / Fernsehsender, Wien
2018-01-14 16:20 ORF3 / Fernsehsender, Wien
2018-01-14 ORF3 / Fernsehsender, Wien
2017-09-26 13:45 ORF3 / Fernsehsender, Wien
2017-09-25 15:15 ORF3 / Fernsehsender, Wien
2017-09-25 ORF3 / Fernsehsender, Wien
2017-09-18 13:50 ORF3 / Fernsehsender, Wien
2017-09-18 ORF3 / Fernsehsender, Wien
2017-09-03 11:05 ORF2 / Fernsehsender, Wien
2017-09-03 ORF2 / Fernsehsender, Wien
2016-08-14 ORF2 / Fernsehsender, Wien
2015-08-30 ORF2 / Fernsehsender, Wien
2014-08-15 10:00 ORF2 / Fernsehsender, Wien
2014-04-26 11:05 3sat / Fernsehsender, Mainz
2014-04-26 3sat / Fernsehsender, Mainz
2012-08-12 01:35 3sat / Fernsehsender, Mainz
2012-07-22 11:05 ORF2 / Fernsehsender, Wien
2011-04-10 20:00 Theatergruppe Pöstlingberg, Linz
2011-04-10 15:00 Theatergruppe Pöstlingberg, Linz
2011-04-09 20:00 Theatergruppe Pöstlingberg, Linz
2011-04-08 20:00 Theatergruppe Pöstlingberg, Linz
2011-04-03 17:00 Theatergruppe Pöstlingberg, Linz
2011-04-02 20:00 Theatergruppe Pöstlingberg, Linz
2011-04-01 20:00 Theatergruppe Pöstlingberg, Linz
2011-03-31 20:00 Theatergruppe Pöstlingberg, Linz
1951-00-00 Löwingerbühne, Wien
1942-12-03 Schauspielhaus, Bremer Theater, Bremen

Bestellnummern
EV 7249-1Textbuchdeutschleihweise

RollenFelix Schneider, Arzt, 42 Jahre alt, 15 Jahre verheiratet - Schauspieler
Annemarie, Gattin, 38 Jahre alt, stellt Ansprüche, oberflächlich - Schauspielerin
Brigitte, Tochter 14 Jahre alt, eigenwillig, neugierig, Schule Nebensache - Schauspielerin
Annemaries Mutter, Witwe, 60 Jahre alt, Allüren, selbstbewusst, kontaktfreudig, Intrigantin - Schauspielerin
Paul Fellmayer, Hallodri und „Guter Freund von Felix“ - Schauspieler
Olga Fellmayer, Gattin - Schauspielerin
Prof. Reginald Stieglitz, unterrichtet in Mädchenschule Mathematik - Schauspieler
Hilde, Verkäuferin - Darstellerin
Kraus, Allrounder, Mann für alle Fälle - Darsteller
Dr. Steffka, Rechtsanwalt - Darsteller
Hertha, Freundin von Brigitte ebenfalls 14 Jahre alt - Darstellerin
Fräulein Elsa, Haushaltshilfe bei Familie Schneider - Darstellerin
Stubenmädchen Marie bei Familie Schneider - Darstellerin
Kellner im Hotel - Darsteller

Ort der HandlungIn einer größeren Stadt
Erster und zweiter Akt: Im Wohnzimmer der Familie Schneider
Dritter Akt: In der Suite eines Luxushotels

Zeit der HandlungUm das Jahr 1900.
(zwischen 1. und 2. Akt liegt ein Tag, zwischen dem 2. und 3. Akt 14 Tage)

Synopsis1. Akt
Annemarie telefoniert mit ihrer Mutter, (Thema Kartenspiel Bridge) Mutter schildert die Gründe weshalb sie verloren hat. Das Ersuchen ihres Gatten an seinem Sakko einen Knopf anzunähen, empfindet sie als rücksichtslose Störung. Selbst der Hinweis von Felix er wird vernachlässigt, an allen drei Anzügen fehlen Knöpfe und seine Bemerkung „Ab heute gehe ich im Smoking in die Klinik“ bleibt ohne Reaktion. Verärgert wirft Felix das Sakko auf den Tisch. Seine Brieftasche und zahlreiche Unterlagen fallen zu Boden. Während sich Fräulein Elsa bemüht den Knopf anzunähen, telefoniert Annemarie weiterhin mit ihrer Mutter. Felix fordert Elsa auf alles auf den Tisch zu legen, ist aber wegen der ungestümen Reaktionen des Hausherrn ebenfalls beleidigt. Brigitte die Tochter des Hauses und ihre Klassenkameradin Herta kommen aus dem Nebenzimmer und stellen Elsa die Frage „Was versteht man unter dem Begriff Sexual-Astronomie“, den sie bis morgen definieren sollen. Auf die Gegenfrage des Fräuleins in welcher Unterrichtsstunde und aus welchem Buch dieser Begriff stammt, antwortet Brigitte „Aus dem Geographie-Buch!“ Während Brigitte sich bemüht das Buch hinter ihrem Rücken zu verstecken, antwortet sie „Es zählt zur Pflichtlektüre die wir lesen müssen und Professor Sperling hätte bestimmt, es darf niemanden gezeigt werden, sonst würde er unmittelbar eine Disziplinstrafe verhängen“. Da Brigitte trotz der wiederholten Aufforderung nicht bereit ist das Buch zu übergeben, wird Elsa aktiv und entwindet dieses den Händen Brigittes. Laut aufschreiend liest sie „Psychopathia Sexualis“ von Freiherr Dr. Richard Krafft-Ebing“ und lässt es sofort fallen. Auf die Frage „Woher hast Du dieses Buch?“ antwortet Brigitte zögernd „Die Schwester meiner Schulfreundin Sissi hat es von ihrem Verehrer bekommen“. Auf die Feststellung, das Buch wird konfisziert und sie wird es den Eltern übergeben, reagiert Brigitte gelassen. „Es wäre Anlass meine Mutter über die Gewohnheiten der Benützung von Mutters Chanel Nr. 5, der Lippenstifte und des Rouge, als auch die gelegentlichen Anleihen in Mutters Kleiderschrank“ zu informieren. Mit den Worten „Marsch in dein Zimmer“ wird Brigitte aus dem Wohnzimmer verbannt. Gleich danach ergreift sie das am Boden liegende Buch um darin zu lesen. Das Studium wird kurz darauf durch das Stuben-Mädchen Marie, unterbrochen. „Irgendein Herr Sperling ist da. Er sagt, er ist Brigittes Klassenvorstand und er hätte eine äußerst schwerwiegende Mitteilung, über einen peinlichen Vorfall in der Schule, zu machen“. Noch während dieser Erklärung stürmt Stieglitz bereits ungestüm ins Zimmer. Er hält Elsa für Frau Schneider und lässt sie nicht zu Wort kommen. Brigitte erlangt durch die offene Tür zum Nebenzimmer von Stieglitz Erscheinen Kenntnis und stürmt ebenfalls ins Zimmer. Sie verhindert die Erklärung von Elsa sie sei nicht Frau Schneider, indem sie das Fräulein mit „Mutti“ anspricht. Prof. Stieglitz entnimmt darauf hin aus seinem Terminkalender ein rosa Kuvert „das Corpus delicti“, das einen durch ihn in der Mathematik Stunde konfiszierten Brief enthält. Die leihweise Übergabe erfolgt im Vertrauen auf eine Reaktion der Eltern auf dessen Inhalt und morgen früh werde er diesen wieder abholen. Der Inhalt wird in Folge natürlich Thema der Professorenkonferenz und eines Schulverweis von Brigitte sein.
Brigitte wendet sich an Stieglitz: „Verzeihung Herr Professor ich muss mit meiner Mutti eine dringende Angelegenheit erledigen“ ersucht sie ihn es sich bequem zu machen. Bereits im Abgehen fordert sie Elsa wegen der heimlichen Eskapaden auf, die Mutterolle zu übernehmen, denn die Devise lautet Aug um Aug und Zahn um Zahn, Leben und leben lassen. Bei der Rückkehr und vor den Augen des Professors verabreicht Elsa Brigitte eine Ohrfeige und will wissen an wen der Brief gerichtet ist. Laut aufheulend läuft Brigitte aus dem Wohnzimmer. Elsa verabschiedet Stieglitz, der sie auffordert, dass der Brief am nächsten Morgen mit einer Klärung der Verfasserin und des Empfängers an ihn zurück gegeben wird. Mit Mühe verhindert Elsa, dass Stieglitz das Nebenzimmer betritt und mit Brigittes Mutter zusammentrifft. Den Abgang nützt Brigitte und ergreift das am Tisch liegende rosa Kuvert und will es in ihrer Schultasche verstauen. Die Mutter beobachtet dieses Bestreben und fordert zur Übergabe des rosa Kuverts auf.
Brigitte‘s Erklärung der rosa Brief wäre bei der Brieftasche ihres Vaters auf dem Tisch gelegen, wird von der Mutter nicht beachtet.
Um den Inhalt desselben ungestört zu lesen, fordert sie Elsa auf mit Brigitte den üblichen Spaziergang anzutreten. Kaum nachdem sie dessen Inhalt gelesen hat, legt sie diesen wieder auf den Tisch und ruft ihre Mutter an. Noch während sie ihre Mutter über den Vorfall informiert, betritt Felix das Zimmer. Er konfrontiert seine Gattin mit der Frage „Was ist mit meinem Rock, ist der Knopf angenäht oder nicht“? und konfrontiert ihn seine Gattin „Der Brief aus Deiner Brieftasche ist doch an dich gerichtet „Wie geht es BUBUS““. Felix hingegen stellt fest, „vielleicht hat mir Paul Fellmayer denselben mit der Bitte meine Meinung zu dessen Inhalt mitzuteilen, übergeben. BUBUS ist nämlich der Name seiner Verlobten. Den Brief kann aber auch jemand anderer bei uns verloren haben.“ Die Befragung von Elsa und Marie über dessen Herkunft bleibt ergebnislos. Allerdings gesteht Elsa dem Hausherrn ihr Vergehen, teilweise Annemarie’s Kleider, Dessous, Schuhe und Parfums benutzt zu haben, um ihren Verehrer zu gefallen. Als Felix neuerlich feststellt, dass der Brief nicht an ihn gerichtet ist, startet Annemarie vehemente Vorwürfe Er zeige zu wenig Liebe und Verständnis für sie. Brigitte tritt mit der Frage ins Zimmer warum Maulwürfe blind sind. Sie wird von ihrer Mutter unter Androhung von Ohrfeigen aus dem Zimmer verwiesen. Felix lastet alle Schuld Fellmayer zu, der ihm den Brief zur Verwahrung übergeben hat. Er sammelt seine Unterlagen, die verstreut herumliegen und verstaut sie in der Aktenmappe, darunter auch das rosa Kuvert und verlässt das Haus. Kurz darauf erscheint, die durch den Telefon-Anruf äußerst erregte Mutter Annmarie‘s und erteilt sofort Belehrungen über das von künftig erforderliche Verhalten gegenüber Felix. Es läutet und es stellt sich als „Guter Freund von Felix, Paul Fellmayer“, Annemarie und der Schwiegermutter vor. Zum Inhalt des Liebesbriefes gibt er die Erklärung ab, dass dieser von seiner Freundin, an ihn gerichtet ist. „Zwar bin ich noch verheiratet, aber die Scheidung sei bereits eingeleitet“ und verabschiedet sich. Kurz nach dessen Abgang läutet das Telefon und Felix erkundigt sich, ob sein Freund Fellmayer auf ihn wartet. Die Frage beantwortet Annemarie‘s Mutter „Er ist schon gegangen und es sei alles in bester Ordnung.“ Ihr Kommentar zur Tochter „Mit dieser Mitteilung lockt man Ehemänner aus der Reserve. Der Zweck - als ich deinem Vater über die Kenntnis seiner Seitensprünge eröffnete, ist er dreißig Jahre lang nicht mehr nach Hause gekommen!“

2. Akt
Felix kehrt mit Geschenken für Annemarie (Hut) und Schokolade für seine Schwiegermutter zurück und betritt die Wohnung. Zu seiner großen Verwunderung ist Paul Fellmayer ebenfalls im Wohnzimmer. Dieser erklärt im Flüsterton, es war ihm doch noch möglich, die von Felix erbetene Mission, trotz der vorhergegangenen wegen Zeitmangel erteilten Absage, zu erfüllen. Felix fällt über die Eröffnung Paul’s aus allen Wolken. Nach der Absage von Paul hatte Felix den ihm flüchtig bekannten Kraus ersucht, seine Frau aufzusuchen und zu behaupten der Brief stamme von dessen Freundin. Zwangsläufig entsteht die Frage, ist Kraus bereits tätig gewesen und wenn, nicht wie verhindert man seinen Besuch. Paul verschweigt allerdings, dass er von der anwesenden Schwiegermutter zur Ausweisleistung aufgefordert wurde. Noch während sich die beiden unterhalten, tritt aus dem Nebenzimmer kommend Rechtsanwalt Dr. Karl Steffka, der Du-Freund von Felix ein: „Brüllt nicht so, nebenan hört man jedes Wort. Zum Glück ist deine Schwiegermutter bereits weggegangen und deine Frau ist im Badezimmer!“ Annemarie hat ihn zum sofortigen Erscheinen aufgefordert, um die Formalitäten einer Scheidungsklage einzuleiten. Aus der nachfolgenden Diskussion von Felix, Paul und Karl ergeben sich keine zielführenden Entschuldigungsgründe für eine nicht existente außereheliche Beziehung. Die zurückkehrende mit einem Regenschirm bewaffnete Schwiegermutter stört die Überlegungen des Trios. Felix begrüßt sie mit den Worten: „Mama! Ich küss‘ die Hand!“ Diese Begrüßung löst ihrerseits die Reaktion aus „Herr Schneider, das ist vorbei! Unsere Beziehung ist mit dem heutigen Tage beendet Wir haben nichts mehr miteinander zu tun und daran ändert auch die Schachtel mit Schokolade-Bonbons, die scheinbar für mich bestimmt ist, nichts“! Dann wendet sie sich an Fellmayer und fordert ihn auf umgehend das Erscheinen seiner Braut zwecks Wahrheitsbeweis zu veranlassen. Über die Möglichkeiten die Affäre zu lösen, entspinnt sich eine lebhafte Diskussion zwischen Paul und Felix darüber, welche Frau aus dem Freundinnenkreis von Fellmayer am besten geeignet sei, die Verfasserin des Liebesbriefes zu sein.
Es kämen Lia Fuchs, aber auch Irene aus dem Moulin Rouge, die derzeit allerdings in Stockholm weilt, Adele aus der Pfeilergasse, oder Diana aus der Elite-Bar, in Frage. Durch Elsa wird Felix ein weiterer Besucher gemeldet. Felix vermutet, dass es sich um den von Kraus entsandten Entlastungszeugen handelt. In der Realität ist es aber Prof. Stieglitz, der den am Vortag deponierten Brief, das „corpus deliciti“ abholen will. Es kann jedoch nicht ausbleiben, dass Annemaries Mutter aus dem Nebenzimmer kommt und die Verwirrung erreicht einen neuen Höhepunkt. Prof. Stieglitz, der es sich im Fauteuil bequem gemacht hat, wird durch Annemarie’s Mutter aufgefordert die Wohnung sofort zu verlassen. Die damit verbundene Hektik nützt Brigitte das rosa Kuvert im am Tisch liegen gebliebenen Notizbuch von Prof. Stieglitz zu deponieren. Prof. Stieglitz geht zum Tisch findet seinen Termin-kalender, entdeckt den Brief und verlässt mit den Worten „Die Professoren Konferenz kann abgehalten werden“ die Wohnung.
Abermals wird an der Wohnungstüre geläutet und Elsa meldet Felix die Ankunft einer Dame, die ihn unbedingt unter vier Augen sprechen möchte. Es ist jedoch die Felix unbekannte Gattin Olga, von Paul Fellmayer. Der Beweggrund für ihren Besuch ist der am Vormittag erfolgte Besuch einer älteren Dame, demzufolge Felix Schneider im Besitz eines an ihren Mann gerichteten Liebes-Briefes sei. Als weiteren Höhepunkt des Tages meldet Marie die Ankunft von Paul in Begleitung von Hilde. Der Fluchtweg Olga‘s das Haus zu verlassen, ist nur durch Brigittes Zimmer und die Küche möglich. Allerdings ist die Türe zur Küche versperrt und so besteht nur die Möglichkeit sich in Brigittes Schlafzimmer zu verstecken. Dort erwartet sie eine weitere Überraschung und zwar jene ältere Frau, die ihr am Vormittag einen Besuch abgestattet hat. Damit bietet sich auch die Gelegenheit den Besuch ihres Mannes und seiner Begleitung zu belauschen. Die Paul begleitende Verkäuferin Hilde deklariert monoton „Ich schwöre auf mein Glück, dass ich den Brief an Herrn Paul Fellmayer geschrieben habe, dessen geheime Braut ich bin und der mich sofort heiratet, sobald er geschieden ist! So wahr mir Gott helfe!“ Das Chaos wird perfekt, als sich in das Wort-Gefecht zwischen Felix und Paul auch noch der wiederkehrende Kraus einmischt und sich auch Annemarie, ihre Mutter und auch Olga Fellmayer beteiligen. Für die beteiligten Ehefrauen steht es fest, die Scheidungen sind unerlässlich. Kurz darauf verlässt Annemarie mit drei Koffern die Wohnung und zieht zu ihrer Mutter. Olga hingegen sucht bei Verwandten in der Provinz eine neue Bleibe. Zwischen Paul und Felix lebt die alte Freundschaft wieder auf. Sie feiern die Befreiung vom Ehejoch in einer Suite im Grandhotel und Felix erklärt: „Die Frauen von heutzutage haben keine Gefühle für die seelischen Feinheiten der Männer!“

3. Akt (Hinweis: Leider ein konstruiertes Chaos)
In der Suite sind Felix, Paul und Hilde in bereits feuchtfröhlicher Stimmung, Champagner-Gläser schwingend anwesend. Die Reste eines üppiges Dinners zieren den Tisch. Das Telefon läutet und die Rezeption meldet die Ankunft einer Frau. Auch seine Tochter Brigitte taucht verkleidet auf und fordert ihren Vater auf, ihr bei der Lösung der Mathematikaufgabe behilflich zu sein! Auch Prof. Stieglitz erscheint händeringend, damit er von dem Verdacht seiner Frau, er hätte eine Freundin, entlastet wird. Nach und nach ergibt sich die Klarstellung, dass Stieglitz der Mathematik Prof. von Brigitte ist, er wird aufgefordert die Lösung der Mathematik Aufgabe zu ermöglichen. Stieglitz bemüht sich vergeblich die Lösung in seinem Terminkalender aufzufinden. Plötzlich stürmen auch Annemarie und Olga in die Suite. Zur Klärung der Verwirrungen entnimmt Stieglitz das corpus delicti seinem Notizbuch. Brigitte erklärt auf Grund der Vorhaltungen; das corpus delicti“ habe sie einer Schatulle in Muttis Kasten entnommen, in dem ein ganzer Haufen mit rosa Fäden zusammengebundener Briefe liegen. Ihrer Tasche entnimmt sie zwei Briefe und liest aus diesen Zitate. Die Frage wer hat sie geschrieben, löst Felix mit der Feststellung: „Niemand hat bisher das Datum beachtet und die unterzeichnende BUBUS ist meine Schwiegermutter“!

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